KREISVERBAND BRAUNSCHWEIG
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Kundgebung & Demonstration – Solidarisch mit Betroffenen rechter Gewalt! Schluss mit den Nazimachenschaften in Braunschweig!

Kundgebung & Demonstration – Solidarisch mit Betroffenen rechter Gewalt! Schluss mit den Nazimachenschaften in Braunschweig!

Freitag, 12.03.2021. Start: 18:30 Uhr am Gartenkamp – Ecke Ringgleis.

Gemeinsam als Bündnis gegen Rechts wollen wir morgen unsere Solidarität zeigen.


In Braunschweig üben Nazis mit penetranter Regelmäßigkeit Gewalt aus. Diesmal hat es das Antifaschistische Café getroffen – Ein Brandanschlag auf die Räumlichkeiten des Offenen Antifa Treffens (OAT) und des Antifaschistischen Plenums. Sowohl das Offene Antifa Treffen, als auch das Antifaschistische Plenum sind seit Jahrzehnten ein aktiver Teil des Bündnis gegen Rechts Braunschweig. 


Dies ist ein Angriff auf uns alle!

  • Die Polizei und Justiz ignorieren regelmäßig die Bedrohungen durch Nazis und zeigen wiederholt einen erkennbaren Unwillen, Nazis zu belangen.
  • Gewalttäter werden wegen angeblich „positiver Sozialprognosen“ von den  Gerichten laufen gelassen.
  • Nazidemos werden völlig frei durch die Stadt geleitet, während der legitime Gegenprotest schikaniert, ausgebremst und kriminalisiert wird.
  • Antisemitische Beleidigungen, Bedrohungen und Körperverletzungen durch Nazis an Gegendemonstrant*innen und Journalist*innen bei deren Veranstaltungen bleiben ungesühnt.

Wir können uns nicht auf Polizei und Justiz verlassen. Wir wollen unserem Unmut darüber Ausdruck verleihen und gehen dafür am Freitag gemeinsam und solidarisch auf die Straße.

Wir stehen Schulter an Schulter, wenn eine*r von uns angegriffen wird. Für ein Leben ohne Rassismus, ohne Antisemitismus und ohne Nationalismus sind wir alle verantwortlich. Freiheit, Selbstbestimmung, Vielfalt und Fortschritt müssen im Alltag und der ganzen Gesellschaft erkämpft und erhalten werden – in der Familie, im Betrieb, in Schule oder Hochschule und auf der Straße.

Für das Ende rechter Gewalt und für ein solidarisches Miteinander!

Aufgrund der anhaltenden Pandemie, bitten wir alle einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und untereinander Abstände einzuhalten.