Das polnische Parlament debatiert zurzeit über Gesetze, die es in Zukunft fast unmöglich machen wird in Polen legal einen Schwangerschaftsabbruch durchführen zu lassen. Zurzeit sind Schwangerschaftsabbrüche nur möglich bei möglichen Missbildungen des Kindes, Vergewaltigung oder Gesundheitsgefährung der Mutter. Das neue Gesetz soll den ersten Fall streichen, welches 
97% aller Schwangerschafts-
abbrüche ausmacht. Zweimal (2016 und 2018) wurde diese Initiative 
von Polinnen in den „schwarzen Protesten“ zu Fall gebracht. Nun wird absurderweise das Thema wieder in der Coronakrise hochgeholt, um Proteste zu vermeiden. Die nationalkonservativen 
Regierungspartei PiS hetzt seit ihrer Wahl 2015 hetzt sie gegen Homosexuelle und das gesamte LGBT*-Spektrum. Homosexualität sei mit Pädophiilie gleichzugesetzen werden und so kriminalisiert werden. Auch die Aufklärungs-
arbeit rund um Sexualität soll verboten werden.Wir erklären uns solidarisch mit den Protesten gegen eine solche Gesetzesänderung!

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