#JusticeforGeorgeFloyd

Vor drei Tagen wurde George Floyd als schwarzer Mann in Minneapolis (USA) von mehreren Polizisten brutal getötet. Auf offener Straße kniete einer der Beamten auf George Floyds Hals und schnitt ihm damit die Luft ab. Floyd sagte gut hörbar immer wieder: „I can’t breathe“.

Solche rassistischen Gewalttaten sind kein Einzelfall. Dass sie skandalisiert werden und ein weltweites Echo erzeugen kommt allerdings nicht von allein. Es ist der breiten antirassistischen Mobilisierung und Organisierung in den USA zu verdanken, dass solche Taten nicht unbeobachtet bleiben.

Auch in Deutschland findet rassistische Polizeigewalt statt. Häufig bleiben die Taten unaufgeklärt, wie der Mord an Oury Jalloh, weil Polizistinnen sich gegenseitig decken oder ihre Kolleginnen schützen, wenn sie deren Taten ermitteln. Auch hier kämpfen deshalb Antifaschistinnen, antirassistische Aktivistinnen und Betroffenenverbände unaufhörlich für unabhängige Institutionen zur Kontrolle der Polizei um solche Taten kompromisslos aufzuklären.

Wir sind heute in Gedanken bei den Angehörigen und der Familie von George Floyd und aller anderen Opfer rassistischer Gewalt. Und wir werden weiterhin die Rassist*innen bekämpfen. Überall.