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Totgesagte leben länger….?!- Einführung in die Denkbewegung und den Gestus der Kritischen Theorie

Totgesagte leben länger….?!- Einführung in die Denkbewegung und den Gestus der Kritischen Theorie

Totgesagte leben länger….?!- Einführung in die Denkbewegung und den Gestus der Kritischen Theorie
Part One

Ein Großteil der Linken hasst sie und der universitäre Apparat macht ihre Kritik zu gut konsumierbaren Portionen von Kulturwissenschaft und Soziologie: die Rede ist von der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule. Der Kreis von Intellektuellen um ihre prominentesten Vertretern Max Horkheimer und Theodor W. Adorno steht für eine Infragestellung der bürgerlichen Gesellschaft in Gänze und der Kritik orthodox marxistischer Welterklärung zugleich. Die Kritische Theorie lässt sich dabei nicht in einfache Lehrsätze oder Einführungsheftchen pressen, sondern sie entwickelt ihre Kritik an ihrem konkreten Gegenstand. Dass die Kritische Theorie dabei einzelne gesellschaftliche Bereiche wie Kultur, Musik als auch Philosophie mit einer generellen Kritik der Verhältnisse und ihrer Denkformen verbindet, ist für uns Anlass genug in einer Einleitungsreihe ihre Methodik und ihr Denken genauer zu beleuchten und ganz in der Tradition der Kritischen Theorie diese kritisch zu würdigen.

Als Auftakt möchten wir uns in der ersten Veranstaltung mit der Geschichte der Frankfurter Schule, den Implikationen ihrer Kritik und der spezifischen Methodik beschäftigen. Dies soll eine Grundlage sein, um uns aufbauend mit den Studien zur Sozialpsychologie am Beispiel des Antisemitismus und der Kulturindustrie sowie den Wirkungen der bürgerlichen Gesellschaft auf das Denken im Allgemeinen zu beschäftigen.

Im Nexus, Frankfurter Straße 253, ab 19.00 Uhr